Vorbemerkung: Ich habe es endlich geschafft, die Bilder zu bearbeiten und daher kommt dann jetzt doch noch mal, wie angekündigt, der März Rückblick.

So schnell ist mir noch nie ein Monat vergangen, aber bei dem vollen Programm kein Wunder. Ende Februar konnten wir in unsere neue Wohnung und haben angefangen zu renovieren. Dann wurden die ersten Kisten rüber gebracht, bevor  Mitte März der große Umzugstag anstand.

Auch wenn es keine Anzeichen gab, so habe ich immer gehofft und gebangt, das der Kleine die Aufregung gut übersteht und sich nicht früher auf den Weg macht. Aber er scheint gute Nerven zu haben, denn auch der große Schreck, den mir ein Wasserschaden in unsere Küche versetzte, hat ihn nicht aus der Ruhe gebracht. In diesem Fall war es dann gut, dass unsere richtige Küche erst im Mai kommt, so hielt dich der Schaden in Grenzen. Ansonsten wäre mir schon lieber, dass die Küche vor dem Kind käme, aber dem wir definitiv nicht so sein.

Im Moment versuche ich einfach jeden Tag so viel zu schaffen wie es geht, Kisten auspacken, waschen, Möbel aufbauen… Die Liste scheint endlos und ich bin froh über jeden Tag den ich noch nutzen kann, auch wenn ich körperlich schon recht  eingeschränkt bin… tragen darf ich nicht, auf die Leiter kann ich nicht mehr, gebückte Haltung ist schwierig…

Ohne die tatkräftige Unterstützung meiner Eltern wäre das ganze kaum zu schaffen, mein Mann muss schließlich den ganzen Tag arbeiten. Am Wochenende springt dann oft auch noch der Rest der Familie mit ein. Aber so langsam lichtet sich das größte Chaos.
Bettchen und Wickeltisch stehen und die letzen Ausstattungssachen sind besorgt. Wenn er jetzt kommt, werden ihn die paar herumstehenden Kisten wohl am wenigsten stören.  Nun in der  40. Woche sind die Tage auch so langsam gezählt. Klar kann es auch noch zwei Wochen dauern, aber das Ende der Schwangerschaft ist definitiv in Sicht, die Spannung steigt. Ungeduldig bin ich aber nicht, denn grundsätzlich geht es mir schon noch ziemlich gut und genug zu tun ist auch.

Mitten im ganzen Umzugschaos, hatte meine Schwester uns dann an einem Sonntag zum Kaffeetrinken eingeladen. Eine nette Idee fand ich.
Als ich dann dort das Wohnzimmer betrat, wurde ich so überrascht wie selten in meinem Leben: Das Kaffeetrinken stellte sich als Babyparty für mich heraus. Ein sehr schöner Nachmittag mit liebevoller Deko, schönen Geschenken, leckeren Cupcakes und toller Torte.
(Die Fotos sind nur Schnappschüsse von Handys, daher nicht so tolle Qualität, aber  besser als nichts…)


Ihr seht, an Abwechslung hat es im März nicht gefehlt und ich habe so den leisen Verdacht, dass auch im April keine Langeweile aufkommen wird ;-)

 

 

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