dannebrogEs war still hier die letzte Woche, denn ich war im Urlaub. Mit meinem Mann habe ich eine wunderbare Woche in Dänemark verbracht. Ich weiß nicht, ob ich es schonmal erwähnt habe, aber wenn es um Urlaub geht, bin ich ein absolutes Nordlicht. Skandinavien an erster Stelle, aber auch die britischen Inseln sind Ziele die mich locken. Mit Dänemark, Schweden, Norwegen, Island, England, Irland, Schottland, Wales habe ich auch schon eine Menge davon erlebt. Meine älteste und tiefste Liebe gilt aber dem kleinen, beschaulichen Dänemark.

Hier nun ein Rückblick auf die Highlights der Urlaubswoche:

  1. Wir hatten ein wunderschönes, gemütliches Haus umgeben von einem herrlichem Naturgrundstück. Wenn der Nordwind dann doch zu kalt wurde, konnten wir drinnen den Kamin anwerfen. Somit war die Grundlage für einen erholsamen Urlaub schon gegeben.haus
  2. Mein geliebtes Meer war nicht weit entfernt. Es hat sich sowohl von seiner lieblichen auch als auch von seiner rauhen Seite gezeigt. An einem Tag war der Wind so heftig, das ich es beinahe nicht durch den Sandsturm auf den Dünen geschafft habe. Aber mit Kaputze, Sonnenbrille und im Rückwärtsgang habe ich mich über den Dünenkamm zum Strand vorgearbeitet wo es nicht mehr ganz so heftig war. Jetzt weiß ich, wie es sich anfühlt „gesandstrahlt“ zu werden. :-) Toll war es trotzdem!
  3. Dänische Leckereien! Damit alleine könnte ich schon fünf Punkt füllen. (Achtung: Wer Kalorien zählt wird bei dem Anblick von einigen der nächsten Bilder vielleicht in Ohnmacht fallen.) Mir hat es geschmeckt. ;-)
    Was man in Dänemark essen sollte, sofern man es mag:

    Smörrebröd, Fisch frisch aus der Räucherei, ein „Gammeldags“ Eis (das ist normales Eis, plus Softeis und rosa „Skum“ manchem bekannt als Marshmellowcreme, darüber eine Art Erdbeesosse getoppt mit einem Schokokuss), Lakritzeis, dänisches Gebäck, Pölser (hier als Pölserteller, aber auch als Hotdog wärmstens empfohlen)

  4. Aber wir haben nicht nur gegessen, sondern uns auch etwas körperlich betätigt. Es gab einige Mountainbikestrecken in der Gegend, so dass ich mir auch mal ein Mountainbike geliehen habe und meinen Mann auf der 15 km langen Marathonstrecke begleitet hab. Was ich erst für ne gute Idee hielt, hab ich schnell verflucht, aber am Ende hab ich es irgendwie geschafft.
    Weitaus entspannter ging es mit dem Schienenfahrrad durch die dänische Landschaft. Ein Fortbewegungsmittel, dass ich bis dahin noch nie ausprobiert hatte.
    Außerdem haben wir noch den höchsten „Berg“ an der Nordseeküste bestiegen und waren in den Kiefernplantagen geocachen.
  5. Und dann waren da noch idylische Städtchen, Häfen, Cafes, Kirchen und natürlich ein Leuchtturm.

    Natürlich war der Urlaub wie immer viel zu kurz, aber wir haben ihn in vollen Zügen genoßen. Auf dem Rückweg gab es dann sogar noch einen Abstecher zu „Karen-Marie Klip“ (was das ist erfahrt ihr hier.)

    Wo hat oder wird es euch diesen Sommer hin verschlagen?

     

 

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